| 1.b4 d5 2.Lb2 e6 3.e3 Sf6 4.b5 Le7 | |
| [4...Ld6 Eine Spur stärker, um um das Feld e5 zu kämpfen. Dann bleibt das Feld e7 für die Dame frei.] | |
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5.Sf3 13.d4  Weiß
hat Vorteile in der Zentralisierung und freut sich über den vorgerückten Bauern auf b5, der ein Ziel
dieser Eröffnung ist und später den schwarzen Damenläufer in der Entwicklung behindert.13...Ld7 14.Dc2 Sd6 15.a4 c6 16.e4 So hat sich schon Philidor (1726-1795) das ideale Zentrum vorgestellt und gefordert, dass dieses Duo nicht ohne Not aufgegeben werden darf. 16...Sc8 17.Tfd1 cxb5 18.axb5 Zugleich einfach und dynamisch von Dr.Brinkmann gespielt. Das Gleichgewicht ist bereits spürbar gestört - nicht durch die weißen Züge, sondern durch das passive Spiel von Schwarz, der das Postulat der Zentralisierung nicht genügend berücksichtigt hat. 18...Sb6 Wir sehen, was sich Aaron Nimzowitsch unter Hemmung vorgestellt hat: Die 3 schwarzen Leichtfiguren werden durch die gedeckten weißen Bauern daran gehindert, sich zu entfalten. 19.Ld3 g6 20.Db3 Db8 21.La3 Te8 22.g3 Le7 23.Lb2 Lf6 24.Sd2 Kf8 25.f4 Tc8 26.e5 Erst jetzt löst Weiß das Duo auf, nachdem er seine Figuren überwiegend in Stellung gebracht hat. 26...Le7 27.Le4 Tc7 28.g4 Es ist das typische Spiel von Dr.Brinkmann: Er spielt nicht spektakulär, sondern verstärkt Zug um Zug seine Stellung. Das ist Positionsschach in Reinkultur. 28...Dc8 Schwarz hofft, die c-Linie für sich nutzen zu können, aber er verfügt nicht über ein einziges Einbruchsfeld. 29.Tf1 Sd5 | |
| [29...Kg8 Der König sollte einen Schritt zur Seite gehen; denn es zeichnet sich schon die Öffnung der f-Linie ab.] | |
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30.f5 Bingo! - Ein neues Duo ist geboren. 30...Sc3 Vermutlich erwartete Schwarz, dass Weiß den Springer schlägt, doch diesen Gefallen tut er ihm nicht. 31.fxg6 Jetzt ist Schwarz schon verloren; denn seine Stellung lässt sich nicht mehr gut verteidigen. 31...hxg6 32.Lxg6 Le8 33.Se4 Sxe4 34.Dh3 Lb4 35.Lxe4 Ke7 36.Dh4+ Kd7 37.d5 Dd8 38.dxe6+ fxe6 39.Tad1+ 1-0 | |